|
Gillette/Schindler
Mit einem Bus kam am Donnerstag, den 21.09. die
gemütliche Truppe Gillette/Schindler. Wieder war das
Wetter super. Überhaupt hatten auch dies Jahr wie schon öfter fast alle
Gruppen überwiegend gutes Wetter.
Ob der Petrus auch mal gekegelt hat? Also wurde erst mal am Strand
gebummelt oder im Biergarten
(neu, mit Strandkörben) gesessen. Es wurde sogar draußen bedient! Abends
war es dann schon recht lustig, aber noch nicht so sehr spät. |
|
Freitagfrüh zeitig frühstücken und pünktlich
10 Uhr standen wir vor den Trakehner-Ställen auf Gut Panker. Gestütsleiter Herr Gelbrich hielt einen
interessanten Vortrag über die ganze
Trakehnerzucht seit mehreren hundert Jahren, und zwar hauptsächlich in
Ostpreußen und im Baltikum.
Auch über Pferdepflege, Ausbildung der Pferde und Reiter, Gesundheit und
Fortpflanzung referierte er.
Inzwischen waren wir am Anreitplatz und konnten zwei junge Reiterinnen bei
Übungen beobachten.
Anschließend eine Führung und Erläuterung durch die Gesamtanlagen des
Gutes Panker und über die |
Entstehung des Besitzes
der hessischen Landgrafen. Erbauung des Schloßes und der Kapelle im Laufe der Zeiten.
Nach einem Vortrag in der Kapelle durch Frau Schoel beobachten wir die
schönen Pferde auf den Weiden. Inzwischen hatte man im Park vor dem
Dressurviereck für uns einen Imbiß und eine kleine Weinprobe vorbereitet.
Es war ein schöner Ausklang mit Blick auf den Park und das Schloß und die
herumtollenden Fohlen. |
Nach der spontanen Idee unseres lieben Heinz Strecker (immer gut für mehr
oder weniger verrückte Ideen)
fuhren wir mit dem Bus nach Schlesen um unserer guten Seele Anni, früher
„Haus am See“ ein „Happy Birthday
to you“ dazubringen. Sie freute sich sehr.
Nach einiger Mittagsruhe trafen wir uns gegen 16 Uhr
auf den Bahnen. Endlich wurden mal einige recht gute Ergebnisse erzielt.
Die erste Mannschaft, vor allem Peter Wrobel mit 742 Holz
(neue Holsten-Pokal-Spitzenleistung) und Peter Hannemann mit 732 Holz
holten was raus und es wurden
2893 Holz als neue Spitzenleistung dieses Jahres. Herzlichen
Glückwunsch!!! Die 2. Mannschaft mit
2863 Holz auch recht gut, Christine Hannemann lag mit 733 Holz vorn.
Gillette III 2719 Holz, Bester Günter Rehnig 719 Holz. Dann noch eine
Mannschaft ohne Wertung, 2545 H., Christine Lattwesen 710 H. Sie war auch
in der Wertung (2. Mannschaft) mit 714 H. gut. Nach diesen Ergebnissen
mundete das Menue, ergänzt von einigen
„Jubi“ noch mal so gut. Insgesamt ein toller Tag. |
|
Samstag früh ging es nun schon um 8:30 Uhr los. Unser netter Busfahrer
brachte uns pünktlich nach Kiel. Fam. Hannemann mit PKW in’s Parkhaus,
dann ging es mit der MS „Wappen von Boizenburg“ los. Vorbei an den Fähren
nach Oslo und Göteburg und der HDW-Werft Richtung Holtenauer Schleuse. Der
Käpt’n gab übrigens während der ganzen Fahrt gute Erklärungen. Bei dem
tollen Wetter waren wieder viele Segler unterwegs. Wir schleusten mit
etlichen Booten durch die ältere kurze Schleuse in Richtung Rendsburg. In
der Schleuse leider keine großen „Pötte“. Die Fahrt war interessant, vor
allem auch die Brücken mit den vorgeschriebenen
42 mtr. Durchfahrtshöhe. |
Einige Frachten passierten uns auf Gegenkurs. Auf den Wiesen und Uferwegen
tummelten sich Camper, Radler und Wanderer. Bei einem Zwischenhalt in
Landwehr an der dortigen Fähre verließen uns die Hannemanns, die dringend
nach Hause mussten. Ca. 13:30Uhr erreichten wir den Hafen in Rendsburg,
nach kurzem Weg machten wir am Altmarkt Mittagspause. Dann erlebten wir
mit einem Führer eine interessante Stadtführung durch die sehenswerte
Altstadt mit Rathaus usw.. Nach
1 ½ Stunden erwartete uns unser Bus, um
uns nach Krummbek zu bringen. Nach diesem schönen Tag und dem leckeren
Essen gab es einen gemütlichen Abschiedsabend, bisschen feucht natürlich,
weil ja alle traurig waren. Aber alles geht einmal zu Ende! Als kleinen
Trost gab es dann am Sonntagfrüh nach dem Frühstück gemeinsam mit dem Wirt
einen Scheidebecher, schließlich braucht man ja nicht Auto fahren !!! |
|
BVG Helmholtz
- Berliner Bank
|
Am 29.09. kamen BVG Helmholtz und die Berliner
Bank, durch mehrere Staus bedingt, erst gegen 20 Uhr in
Krummbek an. Nach dem Abendessen im Kaminzimmer wurde es ein
gemütlicher Klönabend, den einige bis
weit nach Mitternacht ausdehnten.
Gegen 10 Uhr starteten wir mit
unserem Bus über den Nord-Ostsee-Kanal
zu den Holtenauer Schleusen. Herr Klement führte ganz toll. Mehrere
Container-Frachter waren beim
Durchschleusen zu beobachten. Die alten kleinen Schleusen sind meist
für Küstenschiffe und Sportboote
gedacht, während die großen Schiffe bis beinahe „Queen Mary 2“ die
neuen Schleusen passieren. Auch das Lotsenwesen auf der Ostsee und
im Kanal erklärte uns Herr Klement. Natürlich alles oft mit einem
Schuß „Seemannsgarn“! |
Nach der Mittagsruhe ging
es gegen 16 Uhr an’s Kegeln. Einige hatten wieder Probleme mit dem
lockeren schieben! Die Bahnen mögen nun einmal keinen strammen
Schub. Dennoch kam Berliner Bank I ganz gut zurecht und schob das
bisher drittbeste Ergebnis dieses Jahres, nämlich 2875 Holz, Alfred
Wiese als Gesamt-Tagesbester 725 Holz! |
|
KSG 41 - BVG
Zehlendorf
Am 06.10. trafen die „alten Postler“ der KSG 41
und alles was Bus und Tram rund um Potsdam fährt
und bei BVG Zehlendorf kegelt, in Krummbek ein. 15:30 Uhr ging es
schon auf die Bahnen. Bei den Frauen
herrschte gleich tolle Stimmung, aber leider konnte nur Bärbel Tegge
mit 735 Holz die hohen Erwartungen
erfüllen. Sie wurde auch Gesamttagesbeste. Die Mannschaft brachte
insgesamt nur 2684 Holz, zuwenig
für die Endrunde. Bei den Männern schoben, im Gegensatz zu anderen
Gruppen, alle Teams über Schnitt _7_!
Und sich damit auch in die Endrunde. Außerdem wurde die „Zweite“ von
Zehlendorf Tagesbeste mit 2860 Holz (Wilfried Böthig 729). Dann erst
Zehlendorf I mit 2848 H. (Björn Tegge 721 H.).
KSG 41 hielt sich wacker mit 2836 Holz (Erhard
Schulz als Tagesbester mit 733 H.).
Zehlendorf III auch noch 2812H. (Detlef Meyer 715 H.).
Wegen meiner schlimmen Grippe nahm Heinz Schellhase abends die
Siegerehrung mit launigen Worten vor, während ich mich bald in’s
Bett verzog.
Samstag früh führte ich die KSG noch zu den Holtenauer Schleusen zu
der interessanten Besichtigung.
Dann schnell heim und in’s Bett. Die in der Frühe schnell noch
gebuchte Fünf-Seen-Fahrt der Zehlendorfer
war wohl trotz des nicht so tollen Wetters recht lustig, wie ich
hörte. Für die Hinfahrt nach Plön hatte man
ein Extra-Schiff für sie eingesetzt. Insgesamt wohl doch ein schönes
Wochenende. |
Nach 10 Jahren wurde nun der damals neu
gestiftete dritte HOLSTEN-Wanderpokal im April diesen Jahres von der
Mannschaft „DKV I“ endgültig gewonnen (dreimal in Folge)!
Umso größer die Enttäuschung, dass DKV an der ersten Ausspielung des
neuen Pokals nicht teilnimmt.
An dieser Stelle sollte über ihre Ergebnisse berichtet werden
(13.-15.10.). Wegen Personalmangel ? Man muss
auch mal verlieren können! Für „Eine“ Vierermannschaft hätte es doch
reichen müssen.
Also hoffentlich dann wieder in 2007/08 !
Nach 14-tägiger Pause, verbunden mit einer ollen Grippe, kam
traditionell als letzte Gruppe am 27.10.
LBB/Sparkasse.
Mit ihren zwei Kleinbussen waren sie diesmal schon gegen 18 Uhr vor
Ort. Wir saßen um 19 Uhr schon
im umgestalteten „Kaminzimmer“, mit tollem elektr. Kamin, zum
Abendessen. Bemerkenswert bei dieser
Gruppe immer wieder, dass alle Kegeln, bis auf zwei gerade
Operierte! Es wurde ein recht feucht-fröhlicher Abend. Doch gingen
die meisten zeitig ins Bett, denn es sollte ja Samstag schon um 10
Uhr gekegelt werden.
Wir fingen pünktlich mit der leider unvollständigen Mannschaft von
LBB/Sparkasse III an, es wurden
leider nur 2015 Holz, wobei Alex Stoll mit 691 Holz Bester war. Auch
LBB II blieb unter dem Schnitt,
nur 2759 Holz, Senior Horst Hennig wenigstens noch 708 Holz.
Jetzt waren die Frauen durch und erzielten mit 2857 Holz die neue
Spitzenposition der Frauen in der
Vorrunde 2006. Beste einmal mehr Uta Hennig mit 731 Holz! Nun gab es
ein Problem bei der ersten
Mannschaft. Jörg Kreide zog sich bei der 43. Kugel eine
Oberschenkerlzerrung links zu. Es ging trotz
Verband nicht mehr. Großer Schreck bei der Mannschaft. Aber da war
ja noch der fleißige Dauerschreiber
„Benny“, Bernd Bennewitz. Er erklärte sich trotz vor einiger Zeit
überstandener Operation bereit, es zu
versuchen, So konnte dann doch noch ¾ stündiger Pause zu ende
gespielt werden. Benny machte noch 11 Gute! Das Ergebnis für LBB I
also 2878 Holz, Platz zwei der Vorrunde 2006! Bester Einzelkegler
„Der Neue“.
Thomas Rumpelt mit 7345 Holz, gleichzeitig bester Spieler in den
Vorrunden 2006.
Durch das Malheur mit Jörg Kreide fiel die Förderundfahrt
buchstäblich in’s Wasser. Die Zeit reichte
noch für einen Strandspaziergang in Schönberg, bei einigen zum
Einkehren bei „Omas Kaffeestuv“.
Nach dem Abendmenü wurde es noch sehr gemütlich, das zog sich bei
manchen sehr lang (früh!) hin,
so dass der „Boss Horst“ die Abfahrt erst auf ½ 11 Uhr festsetzen
konnte. Auf halber Strecke stärkte man
sich noch mal mit Utas leckeren Schmalzbrötchen und gegen 18 Uhr war
die Truppe wieder in Berlin.
Schlußwort zu den Vorrunden 2006
Die in meiner Gegenwart Anfang August Grundüberholten Bahnen
verlangen einen sehr
Genauen Aufsatz und teilweise einen lockeren, runden Schub!
Es sind stets die neuen, vorgeschriebenen Kugeln auf den Bahnen, ich
wechsle selbst stets
die Kugeln bevor wir anfangen!
Nun hoffe ich auf bessere Ergebnisse 2007 und wieder schöne
Wochenenden in Schleswig Holstein.
Euer Hotte |
|