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Bericht vom 7. Bremerhaven Bus Oldie Turnier 1. - 3. Juni 2007

 
 

Von Günter Pahl

Am 1.6.07 war es wieder soweit, 2 Seniorenmannschaften machten sich auf den Weg nach Bremerhaven, um dort am 7. Bremerhavener Bus Oldie Kegelturnier
teilzunehmen. Ein kleiner Trupp reiste mit dem PKW, die anderen Kegler mit der Bahn an. Um 12 Uhr erreichten die PKW-Fahrer den Bremerhavener Hauptbahnhof, gegen 13 Uhr trafen unsere Gastgeber Gisela und Erich Janßen ein, um unsere Bahnfahrer zu empfangen. Es war 13Uhr 30 der Zug fuhr ein, wer nicht darin war- unsere Kegler. Der nächste Zug kam eine Stunde später. Frohe Erwartungshaltung - kein Berliner Kegler stieg aus. Frustriert fuhren wir nun zum Atlantic Hotel, dort trafen wir unsere Kegler- beim gemütlichen Bier.
Nach einer 1. Unruhe glätteten sich schnell die Wogen, Klaus Krömer, der die Fäden in der Hand haben sollte, konnte aus beruflichen Gründen die Reise nicht

antreten, übergab alles an Klaus Ernecke, vergaß aber den Treffpunkt Hauptbahnhof zu nennen.
  Ein anderes schlaues Kerlchen meinte der Bahnhof Lehe wäre näher zum Hotel - nun war alles klar. Zum Glück hatte Schlachtenbummler Fritz Prill seine Kegelsachen dabei, somit konnte vollzählig angetreten werden. Am Nachmittag fuhren wir alle mit dem Bus (E. Janßen hatte für 3-Tage Freitickets besorgt) in die Innenstadt. Die Fußgängerzeile präsentierte fast alle Autofirmen, die dort ihre neuen Produkte vorstellten, eine kurzweilige, interessante Anschauung. Im Anschluss waren wir dann bei G. und E. Janßen in den BVV-Clubraum zum Abendessen geladen. Sie hatten für uns ein tolles Buffet eingekauft, die Krönung waren von ihnen 3 Kilo Selbstgepulte, frische Krabben, ein Hochgenuss. Bei feuchtfröhlichen Runden, stellte sich bald heraus, dass wir mit Jürgen Müller auch einen Elite-Kegler unter uns hatten. Die Stimmung stieg weiter an, als Uwe Grosser erklärte, er habe gerade seinen letzten Arbeitstag hinter sich gebracht und wir darauf einige Schnapsrunden spendiert bekamen. Der Abend verging wie im Flug. Wir verabschiedeten uns von den Janßens und fuhren ins Hotel, nicht um vorher noch ein Bierchen im Schwarzen Kater getrunken zu haben.

2.6.07-Wettkampftag. Die Kegelhalle war nur 10 Minuten Fußweg entfernt. Nach dem Einkegeln und Begrüßung ging es los. Berlin 1 hatte von Anfang an Probleme der Konkurrenz zu folgen, die zeigte sich in erstaunlich guter Verfassung. Nur Dieter Moog konnte mit 738 Holz alle

alle Erwartungen erfüllen. Auch unser Elitekegler musste feststellen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Am Ende sprang Platz 6 heraus, ich meine, trotzdem eine respektable Leistung. Bei Berlin 2 lief es gleich vom Start besser, weil Manfred Wilke gleich 745 Holz vorlegte. Dieses Ergebnis wurde von keinem Kegler mehr übertroffen und Manfred konnte bei der Siegerehrung einen schönen Pokal entgegen nehmen. Das war aber auch die Basis für den Sieg von Berlin 2 in der 2.Gruppe.In der Gruppe 1 gewann Bremen, die auch mit dem Sportkameraden Latzinka den besten Einzelkegler überhaupt hatte, er schob hervorragende 753 Holz. Nach der Siegerehrung in wohltuender Atmosphäre gab es Kaffee und Kuchen und eine herzliche Verabschiedung von den Teilnehmern und den Gastgebern. Gisela Janßen überreichten die Berliner wie im Vorjahr einen wunderschönen Blumenstrauß, den Anneliese Pahl besorgt hatte.

Nach einer Erfrischung im Hotel wollten wir den Fischereihafen besuchen, nur Jürgen Müller und Bernd Sawatzki zogen das Länderspiel vor. Am Fischereihafen angekommen bummelten wir zunächst ein wenig herum, um dann Ausschau nach einem guten Restaurant zu halten. So kehrten wir in eine Pinte ein, die unsere Bestellung aufnahm, aber offensichtlich nicht liefern konnte. Es vergingen bestimmt 20 Minuten und nichts tat sich. Inzwischen hatte sich Anneliese auf die Socken gemacht und das Restaurant Reinhards für uns entdeckt. Hier fanden wir sehr sachkundige und nette Kellnerinnen vor, die uns ein vorzügliches Fischgericht empfohlen haben. Man saß noch nett zusammen und fuhr dann mit dem Bus ins Hotel.

3.6.07 8 Uhr. Die Autofahrer verabschiedeten sich von den Bahnfahrern und waren pünktlich mittags in Berlin, ob es bei den Bahnfahrern auch so geklappt hat sollte man Klaus Ernecke fragen?