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50. Städtevergleich FVS Berlin – BSV Hamburg
Kaum zu glauben, aber wahr - am 20. November 2010 wurde das 50.
Vergleichsspiel zwischen der FVS und dem BSV ausgetragen. Ein
Jubiläum, das meines Wissens im Betriebssport einmalig ist.
Die Vorbereitungen auf dieses Jubiläum reichen drei Jahre zurück, weil
das Jubiläum würdig begangen werden soll, zumal es auch in das Jahr
des 50. Jubiläums der FVS fällt. Doch die Keglergemeinde dachte anders
als der Vorstand und wollte, dass jedes Ereignis für sich begangen
wird. Mit den Hamburger Sportfreunden waren wir uns darüber einig,
dass wir uns zu diesem Ereignis unterhalten lassen und die sonst nicht
üblichen Kosten redlich teilen.
So trafen die Hamburger Sportfreunde am Samstag morgen in der
Kegelhalle ein und ließen uns bei der Begrüßung wissen, dass sie die
Tasche, in der sie die Pokale aus Hamburg mitgebracht haben, nicht
leer wieder mit nach Hause nehmen wollen. Dafür haben sie auch den
Berliner Kegelgruß, das dreifach zackige "Guuuuut Holz, Holz, Holz"
geübt.
Hinsichtlich des sportlichen Ablaufes verweise ich auf die
Ergebnisliste.
Wie man dort sehen kann, ist leider nichts daraus geworden, dass die
Hamburger Kegler die Pokaltüte wieder gefüllt mit nach Hamburg nehmen.
Wir waren uns ja auch darüber einig, die Kosten hälftig zu teilen,
nicht die Pokale.
Am Abend dann ging es um 19:00 Uhr zur Abschlussveranstaltung. Eine
Band spielte zur Unterhaltung auf, das Buffet wurde gestürmt und dann
kamen wir zur Siegerehrung. Besonders hervorzuheben ist, dass mit
Wolfgang Spieß, Egon Liedtke und Heinz Strecker drei Kegler der
Einladung des Vorstandes gefolgt sind, die in dem ersten
Vergleichsspiel gegen Hamburg angetreten sind. Die sportliche Ehrung
verlangte insbesondere von den Damen Stärke ab, denn bei den
Bestenpokale hat der Graveur zwar daran gedacht, dass das "in" an den
Einzelkegler anzuhängen ist, um die weibliche Ansprache zum Ausdruck
zu bringen, allerdings wurde vergessen, das "r" von "Bester"
wegzunehmen. Die Damen haben dies bestens verkraftet. Und damit die
Pokaltüte nicht leer nach Hamburg zurück muss, wurde sie mit einem
Trostpflaster gefüllt.
Günter Pott wurde durch die FVS für seine langjährige Betreuung des
Städtevergleich auf Hamburger Seite mit einem "Buddy-Bären" geehrt im
Gegenzug wurde Michael ein "Bottleschiff" überreicht. Und während die
Berliner bereits beim Kegeln den Hamburgern ein Jubiläums-T-Shirt
überreichten, zeigten sich die Hamburger mit einem
Erinnerungs-Handtuch erkenntlich. Schließlich verabschiedeten die
Hamburger Sportfreunde Ihre "Pott´s" mit einem sakralen Vortrag und
einem Fotobuch.
Nach ein paar Tanzschritten brachten uns dann "The Singer Act" eine
halbstündige Darbietung, die den Einen oder Anderen zum Nachdenken
über seine weiteren Planungen veranlasste.
Danach konnte geschwooft werden, bis zu hören war "In Hamburg sagt man
Tschüüüs". Den Vorstand erfüllt es mit Freude, dass die Veranstaltung
allen Teilnehmern von A - Z gefallen hat.
Wir haben uns mit dem Hamburger Vorstand vorgenommen, nunmehr das 75.
Vergleichsspiel anzusteuern, das dann in Hamburg würdig gefeiert
werden kann.
Euer Michael
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