|
Wie schnell vergehen zwei Jahre und schon standen wir wieder am Kutschi um in Richtung Hamburg zum Kegel-
Vergleichsspiel zu fahren. Der Bus war sehr pünktlich und so konnten wir fröhlich und fidel unsere Plätze einnehmen.
Kaum setzte sich der Bus in Bewegung, so wurde schon versucht, den mitgebrachten Proviant an die Keglerinnen,
Kegler und Schlachtenbummler zu verteilen. Eigentlich erstaunlich nach so vielen Jahren, dass es immer wieder so
wunderbare Schlemmereien gibt, die einem die Fahrt versüßen, oder, oder..........!
Die Busfahrt verlief ruhig und gleichmäßig und so kamen wir munter in den Abendstunden in Hamburg an. Zwei
Hamburger Keglerinnen empfingen uns im Hotel Leonardo da Vinci. Die Sporthemden wurden von Michael noch im
Foyer verteilt mit dem Hinweis, dass wir die Hemden diesmal selber waschen sollen. Sie sind zu Beginn des ersten
Spieltages der EM sauber mitzubringen. Sollte das nicht klappen, sind Strafgelder zu zahlen.
Dieses Vergleichsspiel verlief völlig andern als die vorherigen, was das Datum und auch das Kegeln anbelangte. Das
erste Mal, das wir das Spiel im August und nicht im November veranstalteten. Es sollte getestet werden, ob das ein
günstiger Zeitpunkt ist. Warten wir die Resonanz ab. Es ist ja auch ein Urlaubsmonat, und somit konnten auch nicht
alle Kegler daran teilnehmen. Samstag 10.00 Uhr Beginn des Vergleichsspieles. Nach Beendigung wurde die
Siegerehrung auf der Kegelbahn vorgenommen. Anschließend gemütliches Beisammensein - kaltes und warmes
Buffet - War alles sehr schmackhaft und lecker zubereitet. Wer nichts gefunden hat, war selber schuld. Um 17.00 Uhr
verabschiedeten wir uns herzlich von unseren Hamburger Freunden, fuhren mit dem Bus zum Hotel zurück
und anschließend zur Hamburger Innenstadt. Die Kegeltruppe trennte sich dann am Abend, da jeder eine andere
Veranstaltung besuchen wollte. Abendfahrt auf der Binnenalster, Besuch der Miniatur-Eisenbahn-Ausstellung und
das Musical König der Löwen waren vorgesehen. Jeder kam sicherlich auf seine Kosten.
Sonntag wollten wir noch die Elbphilharmonie besichtigen, was leider nicht klappte. Die Innenstadt war aufgrund
einer Veranstaltung/Radrennen gesperrt. Wir mußten also schweren Herzens auf die Besichtigung verzichten.
Hoffentlich kann Michael die bereits gekauften Karten wieder zurückgeben.
Dem Busfahrer herzlichen Dank für die sehr gute Fahrweise. Wie kann man mit einem so "riesigen" Bus rückwärts
eine Straße befahren, ohne alle Autos zu rammen. Das ist Können.
Wie das Kegelvergleichsspiel ausgegangen ist, kann in der Aufstellung nachgelesen werden. Nur noch soviel dazu,
dass wir haushoch gewonnen haben und die Pokale - zwar nicht alle- wieder in Berlin gelandet sind.
Freuen wir uns auf das nächste Vergleichsspiel in Berlin am 1. September 2018.
Ein Dankeschön an Michael für die viele Arbeit, um alles zu organisieren.
Eine Teilnehmerin |